Der Begriff Cheerleading leitet sich aus dem Englischen ab. Dort heißt cheer Beifall und lead bedeutet führen. Frei übersetzt meint man mit Cheerleading also etwas, das das Publikum dazu animiert, Beifall zu klatschen. Und wenn wir uns ansehen, wo man heutzutage Cheerleading betreibt, wird uns auch der Sinn dieses Wortes klar.
Da die Aufgabe beim Cheerleading höchst anspruchsvoll ist, hat man sich auf verschiedene Elemente berufen. So werden beim Cheerleading sowohl akrobatische Elemente aufgeführt als auch Schritte aus dem Turnen und Tanzen. Des Weiteren benutzt man beim Cheerleading Pompons, mit denen man das Publikum noch mehr animieren kann. Beim Cheerleading besteht eine Choreografie immer aus verschiedenen Elementen. So werden beispielsweise Motions in die Choreografie mit eingebunden. Dabei handelt es sich um spezielle Armbewegungen. Diese sollen eine gespannte Körperhaltung symbolisieren. Angewendet werden diese Motions bei den Cheers, den Stunts, den Chants und den Tänzen.
Die Chants sind ebenfalls ein wichtiges Element beim Cheerleading. Wenn man von Chants spricht, meinte man im Cheerleading-Bereich einen Sprechgesang, der durch seinen rhythmischen Hintergrund die Aussagen des gesprochenen unterstreichen soll. Dies stellt somit das wichtigste Element beim gesamten Cheerleading dar. Es dient dazu, bei einem Spiel sowohl die eigene Mannschaft anzufeuern, als auch das Publikum zum Anfeuern und Klatschen zu animieren. Während eines Spiels können die Chants jederzeit spontan eingesetzt werden.
Ähnlich den Chants sind die Cheers. Auch hierbei handelt es sich um Sprechchöre mit gestikulierenden Unterstreichungen. Allerdings spricht man von Cheers nur dann, wenn diese Sprechchöre länger andauern. Sie dürfen nicht spontan durchgeführt werden und haben bestimmte Zeiten, bei denen sie aufgeführt werden. So sind Cheers typisch bei einer offiziellen Spielunterbrechung und nach dem Ende eines Spiels. Stunts stellen beim Cheerleading den wohl gefährlichsten Teil einer ganzen Choreografie dar. Eine Hebefigur, bei der mindestens zwei Personen aktiv sind ist hier keine Seltenheit. Oftmals kommt es aber auch vor, dass mehrere Stunts nebeneinander oder übereinander aufgeführt werden. Das Gesamtbild der Stunts wird dann als Pyramide bezeichnet.
Neben den eben genannten Elementen des Cheerleading gibt es außerdem noch Basket Toss, Jumps, Dance, Tumbling und die Props. Letztere stellen die Requisiten, wie zum Beispiel die Pompons, dar.
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